SkatTreff Eppendorf e.V.
Weihnachtsfeier 2025 – ein Abend, der hängen bleibt
Landgasthof an der B101 · über 60 Mitglieder und Partner · Saal rappelvoll
Benefiz-Update Oederan
Hauer ab 20 Uhr
Polonaise hinter den Tresen
Voller Saal, „volle“ Truppe
Mehr als 60 Mitglieder des SkatTreff Eppendorf samt Partnern trafen sich im Langgasthof an der B101 in Großhartmannsdorf – und machten innerhalb kürzester Zeit klar:
Das hier wird keine stille Weihnachtsandacht. Der Saal war rappelvoll, die Stimmung sofort da,
und die Lautstärke entwickelte sich schneller als jeder Spielstand am Montag.
Zum Einstieg gab Sven einen kurzen Einblick in den aktuellen Stand des Vereins sowie später ein Update zum Status der Benefiz-Aktion Oederan.
Kurz, knackig und verständlich – genau richtig, um alle nochmal abzuholen, bevor der Abend endgültig außer Kontrolle geriet.
Jedes Clubmitglied bekam das 1. Clubjournal.
Gedruckt. Zum Anfassen. Mit einer Zusammenfassung der Highlights des ersten Vereinsjahres und weiteren wichtigen Infos. Man hörte Sätze wie
„Ach stimmt, das war ja auch noch!“ – und sah Menschen, die sonst nur Skatkarten halten, plötzlich lesen.
Dass so viele Partner dabei waren, tat dem Abend sichtbar gut.
Gespräche wurden intensiver, das Lachen lauter – und man merkte deutlich:
Das hier ist mehr als „nur Skat“.
Tresenpolitik: Lauterbacher König
Irgendwann – keiner weiß mehr genau wann – wurde draußen am Tresen heimlich der neue Lauterbacher König gekürt.
Kein großes Geschrei, kein offizieller Akt, eher eine Mischung aus Hinterzimmerdeal und Kneipenputsch.
Der bisherige König musste seinen Titel nicht abgeben.
Er blieb im Amt – bezahlte den „Kampf um den Thron“ aber mit massiven Gleichgewichtsstörungen und mehreren Schlafeinlagen auf der Heimfahrt. Ordentlich von zwei Seiten gestützt wurde er „heimgeführt“.
Den Titel gesichert, die Körperspannung jedoch konsequent ausgelagert.
Musik, Mitsingen, Marschrichtung
Ab 20 Uhr übernahm der Hauer das Kommando.
Acht Titel plus Zugabe. Mitsingen war Pflicht – egal ob „Sabine, Sabine“ oder „Gartenbank“.
Und dann kam, was kommen musste:
Der Hauer führte persönlich die Polonaise an –
durch den Saal, durch die Gaststätte und selbstverständlich hinter den Tresen.
Zur Musik noch dies: Geschmack ist ein sensibles Thema. Ein Minenfeld.
Nächstes Jahr wechseln wir das Genre komplett.
Was kommt, wird nicht verraten – jeder ist mal geschmackstechnisch dran.
Dank an das Team vom Landgasthof B101
Ein großes Dankeschön an das Team der Gaststätte:
gelungenes Essen, flotte und freundliche Bedienung
sowie tolle Räumlichkeiten, die dieser Truppe erstaunlich lange standgehalten haben.
Klar ist aber auch: Nächstes Mal brauchen wir mehr Platz.
Nicht, weil es eng war – sondern weil wir weiter wachsen.
Heimfahrt: Lars & der schlafende Bär

Ein ebenso großer Dank geht an Lars, unseren Heimfahrer.
Unkompliziert, ruhig und sicher steuerte er in gewohnter Art und Weise die teilweise narkotischen Skatfreunde nach Hause.
Besondere Erwähnung verdient Andy, der schlafende Bär:
tiefenentspannt im Auto, in einer Haltung, die nicht nach „Heimfahrt“ aussah, sondern nach Winterschlaf, als würde er gleich bis Ostern durchziehen.
Kein Genörgel, kein Drama – einfach komplette Ruhe im System.
Man konnte förmlich hören, wie der Akku auf „Energiesparmodus“ schaltet.
Am nächsten Morgen tauchte das Foto davon kurz in WhatsApp auf – als kleiner Beweis, dass Andy wirklich existiert und nicht nur eine Legende vom Rücksitz ist.
Und dann: auffallend schnell wieder gelöscht.
Wahrscheinlich, weil nicht jeder sehen sollte, wie friedlich ein Skatfreund schlafen kann, wenn er einmal abschaltet.
Zu spät natürlich.
Wer es gesehen hat, hat es gesehen.
Und wer nicht, muss halt mit der offiziellen Version leben.
Fazit
Voller Saal. Gute Leute. Partner dabei.
Musikdiskussionen. Polonaise hinterm Tresen.
So endet ein allererstes Vereinsjahr.
Und genau so darf es weitergehen. Einverstanden?




